Der ultimative Shopify Guide 2024

Unser Shopify Guide für deinen Einstieg. Hier erhältst du das nötige Wissen für den Start, um einen Überblick über Shopify zu bekommen und deinen Shopify Shop erfolgreich aufzubauen.

5 min read
|Startseite des AllBirds Shopify Shops|Übersicht der Domaineinstellungen im Shopify Adminbereich|Übersicht des Shopify App Stores|Beispiel für ein kostenloses Shopify Theme|Beispieltheme bei Shopify|Arbeitsbereich von Shopify|Übersicht des Shopify Dashboards im Adminbereich|Einstiegsseite der Shopify-Community

Keine Frage, E-Commerce ist unaufhaltsam auf dem Vormarsch. Durch die E-Commerce-Software Shopify profitieren davon ebenfalls kleine und mittelständische Händler, die mit Shopify im Handumdrehen ihren eigenen Online-Shop erstellen können.

Du träumst vom eigenen E-Commerce-Business?

Der Shopify Guide 2024 von next level e-com zeigt dir alles, was du für den Einstieg mit Shopify wissen musst. Wir geben dir das nötige Wissen für den Start an die Hand, um deinen eigenen Online-Shop erfolgreich aufzubauen.

Was Shopify auszeichnet

Shopify wurde 2006 vom deutschen Digital-Entrepreneur Tobias Lütke in Kanada gegründet. Seitdem wächst Shopify unaufhaltsam und wird inzwischen in über 175 Ländern genutzt.

Es ist die führende E-Commerce-Software der Welt und wird laut eigenen Aussagen von über 1.000.000 Unternehmen* weltweit als Shopsystem verwendet.

Was Shopify besonders auszeichnet: es ist ein All-Inclusive-Shopsystem*. Es kann sämtliche Schritte entlang der Handelskette abbilden. Dabei vereint es auch verschiedene Vertriebskanäle. Egal, ob als reiner Online-Shop, stationärer Point-of-Sale oder Verkauf auf Amazon und Ebay – in Shopify kannst du sämtliche Kanäle gemeinsam integrieren.

Shopify zeichnet sich dabei durch Vollständigkeit, Skalierbarkeit und Einfachheit aus. Doch dazu später mehr.

Diese Unternehmen schwören auf Shopify als Shop-Lösung

Shopify hat sich am Markt durchgesetzt und Konkurrenten wie WooCommerce oder Magento den Rang als führendes Shopsystem abgelaufen.

Die Liste der Shopify-Fans kann sich sehen lassen. Zu den Unternehmen, die Shopify im Einsatz haben, gehören etablierte internationale Größen wie Red Bull oder Elon Musks Tesla und The Boring Company.

Aber auch Startups und Jungunternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz konnten sich für den Allrounder begeistern. So haben der digitale Fitnesscoach FREELETICS oder der Sprachdienstleister Babbel die Software im Einsatz. Auch die Rising Stars der Direct-to-Consumer-Branche AllBirds, Purelei und Paul Valentine setzen erfolgreich auf Shopify.

Einer der Vorzeige-Shopify-Anhänger ist sicherlich Waterdrop. Mit über 100 Millionen $ Umsatz sind sie einer der ganz großen Fische. Wir haben in diesem Blogartikel nachgeschaut, warum der Shopify Shop von Waterdrop so erfolgreich ist.

Startseite des AllBirds Shopify Shops

Das macht Shopify gegenüber der Konkurrenz besonders stark

Ein wesentlicher Vorteil von Shopify ist seine einfache Einrichtung. Detaillierte Vorkenntnisse oder technisches Know-how sind nicht nötig. Das Grundgerüst eines vorzeigbaren Shops hast du in weniger als 30 Minuten erstellt. Die Einrichtung und Nutzung ist intuitiv. Auf unserem YouTube Channel zeigen wir dir step-by-step, wie du deinen eigenen Online Shop mit Shopify aufbaust.

Shopify läuft zudem sicher und zuverlässig. Das gesamte Webhosting wird von Shopify übernommen, ebenso wie die Serverwartung oder das Einspielen von Updates. Du kannst dich auf das konzentrieren, was dir als Händler wirklich wichtig ist: den Verkauf deiner Produkte.

Sogar eine Domain kannst du direkt im Backend von Shopify kaufen und mit deinem Shop automatisch verbinden. Solltest du bereits eine Domain besitzen, kannst du diese auch auf Shopify übertragen oder einfach über deinen Domain-Host mit Shopify verbinden. In allen Fällen kümmert sich Shopify automatisch um die nötigen Sicherheitszertifikate (SSL) für deine Webadresse. Und sollte es doch einmal Probleme geben: der Support von Shopify überzeugt mit viel Expertise, hoher Reaktionsgeschwindigkeit und ist rund um die Uhr erreichbar.

Übersicht der Domaineinstellungen im Shopify Adminbereich

Shopify hat mit Shopify Payments zudem ein eigenes Bezahlsystem, mit dem sich auf einen Schlag viele wichtige Zahlungsmethoden in den Shop integrieren lassen. Auch Zahlungslösungen wie PayPal oder Amazon Pay hast du schnell hinzugefügt.

Ein weiterer großer Vorteil ist die Individualisierbarkeit des eigenen Shops. Sollten dir die vorhanden Standardfunktionen einmal nicht ausreichen, gibt es im Shopify App Store hunderte Apps, die sich per Klick leicht integrieren lassen.

So können über Apps nahezu sämtliche Funktionen ergänzt werden. Hierzu zählen beispielsweise E-Mail Marketing Tools wie Klaviyo*. Auch  Apps, die Upselling und Cross-Selling-Potenziale (z.B. CandyRack*) verbessern, sind beliebte Apps im Store.

Wie Shopify im Vergleich mit zwei anderen Branchengrößen – nämlich WooCommerce und Shopware – abschneidet, haben wir dir in den folgenden Beiträgen einmal aufgezeigt:

Blogartikel: Shopify oder WooCommerce – Wir machen den Vergleich!

Blogartikel: Shopify oder Shopware: Welches E-Commerce-System passt zu mir?

Für welche Unternehmen Shopify besonders interessant ist

Wie bereits angesprochen zeichnet sich Shopify durch seine Einfachheit, die intuitive Nutzung – auch ohne große Vorkenntnisse – und den hervorragenden Support aus.

Ein weiteres Plus: Shopify ist einfach skalierbar. Wächst dein Unternehmen und der Umsatz, wächst die Software ganz einfach mit. Das macht das Shopsystem besonders für einzelne Personen, Startups sowie kleine und mittelständische Unternehmen interessant.

Die Kosten sind dabei überschaubar. Der Basisplan für Kleinunternehmer startet nach einer kostenlosen 14-tägigen Testphase* bei 29 US-Dollar pro Monat. Mehr zu Shopify Testphase findest du hier:

Blogartikel: Was passiert nach der Shopify Testphase?

So kann jeder mit Shopify sofort loslegen. Auch für Unternehmen, die bereits einen großen Onlineshop mit vielen Produkten und viel Umsatz auf einem anderen Shopsystem haben, kann sich der Umstieg lohnen. In der Regel ist dies aber mit größerem Aufwand und entsprechenden Kosten verbunden. Hier solltest du gut abwägen, ob sich der Umstieg für dein Unternehmen wirklich lohnt.

Unternehmen, die den Migrationsaufwand nicht scheuen, können nach erfolgreichem Umstieg ebenfalls von den vielen Vorteilen Shopifys profitieren.

Vielfältige Möglichkeiten durch App-Integration

Shopify hat einen eigenen App Store mit dem sich per Mausklick zusätzliche Funktionen im eigenen Shop integrieren lassen. Es gibt fast nichts, was es nicht gibt. Aus hunderten eigens von Shopify oder von Partnern entwickelten Apps, kannst du zwischen kostenlosen oder kostenpflichtigen Features wählen.

Der App Store ist dabei in verschiedene Kategorien gegliedert, damit du schnell die passende App für das findest, was du suchst. Du kannst beispielsweise Apps zur Optimierung deiner Marketingstrategie, zur verbesserten Darstellung deiner Produkte, zur Automatisierung von Rechnungen und Lieferscheinen oder zur Steigerung von Umsatz und Konvertierung hinzufügen. Alles ist aus deinem Adminbereich in Shopify steuerbar.

Dazu bewerten die User die Apps im Store. Dadurch hast du volle Transparenz und kannst gezielt nach den richtigen Apps für deinen Online Shop suchen.

Das richtige Design für deinen Shop durch passende Shopify Themes

Als Händler möchtest du deinem Online Shop dein persönliches Look and Feel geben. Bei Shopify hast du die Möglichkeit, ein zu deinen Produkten passendes Design aus sogenannten “Themes” zu wählen.

Themes sind Designvorlagen, die deinem Shop eine Grundstruktur und Grundfunktionen vorgeben. Bei Shopify kannst du aus neun kostenlosen Themes wählen, die für den Start absolut ausreichend sind. Wenn dir keines davon zusagt, kannst du dir eines der hunderten kostenpflichtigen Designs ganz nach deinem Gusto zulegen.

Auch hier kommt Individualisierung nicht zu kurz. Innerhalb eines Themes hast du viele Möglichkeiten, deinen Shop an deine Brand anzupassen. Du kannst selbstverständlich Schriften ändern, eigene Farben verwenden und Fotos hinzufügen.

Alle Themes in Shopify sind dabei „mobile responsive“. Das heißt, die Seite wird auch auf mobilen Endgeräten korrekt angezeigt. Diese Funktion ist nicht zu unterschätzen: in Deutschland werden inzwischen rund die Hälfte aller Online-Käufe auf mobilen Endgeräten, wie Smartphone oder Tablet, durchgeführt.

Deswegen ist es wichtig, dass dein Online Shop sowohl für mobile Endgeräte als auch Desktop-User optimiert ist. Ein wichtiger Indikator ist hier der sogenannte Pagespeed: dieser drückt aus, wie reaktionsschnell sich deine Seite in der Interaktion mit deinen Kunden verhält. Je schneller, desto besser.

Im Sommer 2021 hat Shopify zudem seine Online Store 2.0-Architektur gelauncht. Das heißt für dich: noch mehr Flexibilität bei der Gestaltung deines Shops und sogar ein neues ultra flexibles gratis Shopify Theme, das auf den Namen „Dawn“ hört. Mehr zu den Funktionen von OS 2.0 und Dawn erfährst du hier:

Blogartikel: Dawn und Online Store 2.0 – Was kann das neue gratis Shopify Theme?

Weitere Individualisierungsmöglichkeiten für deinen Shop

Einmal ein passendes Theme für deinen Shop ausgewählt, kannst du ihn über die Einstellungsmöglichkeiten und durch den Shopify App Store weiter individualisieren.

Gif Sections Everywhere - Shopify Online Store 2.0

Reicht dir das nicht aus, hast du die Möglichkeit aus zahlreichen kostenpflichtigen Themes eines zu kaufen.

Soll es noch einen Schritt weitergehen, kannst du auch in den Code eingreifen. Im Shopify Backend hast du vollen Zugriff auf den Code und kannst mit entsprechenden Fachkenntnissen Änderungen vornehmen.

Arbeitsbereich von Shopify

Bei größeren Problemen kannst du über Shopify sogenannte Shopify Experten beauftragen. Diese unterstützen dich bei sämtlichen Vorhaben und Umsetzungen, die du für deinen Shop geplant hast. Bekannte Größen in Deutschland sind Tante-E, eCommercely oder eBakery und natürlich wir – next level e-com.

Die Preise können von Berater zu Berater, von Agentur zu Agentur, schwanken. Erkundige dich am besten gleich bei verschiedenen Partnern nach einem Angebot für dein individuelles Problem.

Verbinde deine anderen Vertriebskanäle ganz einfach mit Shopify

Wenn du neben Shopify weitere Online- oder POS (Poinf of Sale)-Vertriebskanäle zur Unterstützung deiner Multichannel-Strategie nutzt, kannst du diese gemeinsam in Shopify integrieren. Das beugt klassischen Fragen des Auftragsmanagements vor:

  • Wie hoch ist der Bestand von welchem Produkt?
  • Wo kommen die Bestellungen her?
  • Wie kann ich die Rechnungen zusammenführen?
  • Wie kann ich Bestellvorgänge von verschiedenen Plattformen automatisieren?


Eine App, die das ermöglicht, ist beispielsweise Billbee*. Diese kannst du ebenfalls über den Shopify App Store integrieren und hast Auftragsabwicklung, Warenwirtschaft und Automatisierungslösungen deiner verschiedenen Vertriebskanäle im Adminbereich auf einen Blick parat.

Falls du bereits im Multichannel unterwegs bist, hat Jana unsere Partner-Autorin noch 4 Tipps für erfolgreichen Multichannel für dich!

Du kannst wichtige Zahlungsmöglichkeiten mit wenigen Klicks in Shopify anbinden

Mit Shopify Payments kannst du wichtige Zahlungsmethoden für deine Kunden zu deinem Shop hinzufügen. Dazu zählen unter anderem der Kauf auf Rechnung, Sofortüberweisung, Kreditkartenzahlung, Apple Pay und Google Pay.

Über den Adminbereich kannst du Shopify Payments ganz einfach aktivieren. Alle Zahlungsmethoden sind dann auf einen Schlag für deine Kunden verfügbar.

Die Gebühren, die du je Verkauf dafür zahlst, orientieren sich an den marktüblichen Gebühren anderer Zahlungsanbieter und hängen unter anderem auch von deinem Shopify-Paket ab.

PayPal ist übrigens kein Teil von Shopify Payments. Das zweitwichtigste Online-Zahlungsverfahren in Deutschland kannst du jedoch selbstverständlich ebenfalls zu deinem Shop hinzufügen. Auch Vorkasse oder andere gängige oder weniger gängige Zahlungsmethoden kannst du fernab von Shopify Payments jederzeit problemlos einbinden.

In unserem YouTube-Tutorial zeigen wir dir, wie du die wichtigsten Zahlungsmethoden über Shopify Payments einrichtest.

Selbstverständlich zahlt Shopify deine Umsätze auch regelmäßig auf dein Bankkonto aus. Alles, was du zum Thema Auszahlungen auf dein Konto wissen musst, erfährst du in diesem Artikel: Wann und wie oft überweist Shopify mein Geld?

Ein KPI Dashboard zeigt dir wichtige Kennzahlen für deinen Shop

Shopify hat im Adminbereich ein eigenes Dashboard integriert, in dem du wesentliche Kennzahlen für deinen Shop einsehen kannst.

Hier siehst du hier nicht nur deine Umsätze, den durchschnittlichen Bestellwert oder deine Top-Produkte in Echtzeit, sondern auch viele andere Tracking-relevante Key Performance Indicators (KPI) deines Shops.

Übersicht des Shopify Dashboards im Adminbereich

Hier einige Kennzahlen, die das Shopify Dashboard enthält:

  • Anteil der wiederkehrenden Kunden
  • Conversion-Rate (Anteil der Shop-Besucher, die tatsächlich gekauft haben)
  • Onlineshop-Sitzungen nach Standort oder Gerätetyp (Desktop vs. Mobile Endgeräte)
  • Top Landing Pages (Einstiegsseiten, auf denen die meisten Besucher landen)
  • Verkäufe durch Marketing
  • Und viele mehr.

Durch das Dashboard hast du die Möglichkeit auf einen Blick alle wichtigen Kennzahlen deines Shops zu erfassen, um daraus Maßnahmen zur Optimierung deines Shops abzuleiten.

Einfache Integration von Google Analytics & Facebook Pixel für sauberes Tracking

Google Analytics und der Facebook Pixel lassen sich ebenfalls im Adminbereich von Shopify integrieren. Und Tracking ist das A und O im E-Commerce. Nur, wenn du den Traffic auf deiner Website und das Verhalten deiner Kunden sauber trackst, kannst du gezielte Maßnahmen ergreifen, um deine Marketingkampagnen zu optimieren und die Conversion in deinem Shop zu steigern.

Mit der Einbindung von Google Analytics kannst du das Verhalten deiner Kunden genau unter die Lupe nehmen. Du erfährst unter anderem, woher die Besucher deiner Seite kommen, wie lange sie mit deinem Shop interagiert haben und erhältst ein Set an demografischen Daten. Das wiederum vermittelt dir ein genaueres Bild deiner Zielgruppe und ist wichtige Basis für Marketing-Entscheidungen.

Der Facebook Pixel ist essentiell, wenn es darum geht, effektive Werbeanzeigen für Facebook und Instagram zu entwickeln. Der Pixel ermöglicht dir nicht nur eine genauere Bestimmung deiner Zielgruppe, sondern misst auch den Erfolg einzelner Werbekampagnen.

Beide Tools lassen sich spielend leicht über den Adminbereich in Shopify integrieren. Hier zeigen wir dir, wie du Facebook Marketing und den Facebook Pixel in deinem Shopify Shop einrichtest.

Wenn du Google Analytics nutzen möchtest, schaust du dir am besten unser YouTube-Tutorial zur Einbindung von Google Analytics in Shopify an.

Marketingkampagnen über E-Mail und Facebook aus Shopify starten

Über den Shopify Adminbereich hast du die Möglichkeit E-Mail-Marketing, Facebook und Snapchat Werbekampagnen zu erstellen.

Bei Shopify E-Mail handelt es sich um eine Funktion, die Anfang 2020 eingeführt wurde. Du kannst per Baukastenprinzip E-Mails erstellen und an deine Kunden versenden. Der große Vorteil: du kannst spielend leicht und automatisiert Produkte aus deinem Shop in deine E-Mail integrieren. Alle Bilder und Links werden von Shopify E-Mail automatisch hinterlegt. Das spart Zeit und beugt Fehlern vor.

Um Reichweite mit deinem Shop zu erzielen, vor allem als Newcomer, kannst du auf Facebook Ads nur im Ausnahmefall verzichten. Aus Shopify kannst du beispielsweise wertvolle Re-Targeting Kampagnen auf Facebook starten. Das gibt dir die Möglichkeit Kunden, die bereits mit deinem Shop in Kontakt gekommen sind, erneut individuell anzusprechen.

Natürlichen haben wir für dich auch unseren Ultimativen Facebook Ads Guide, in dem du alles nötige findest, um selbst mit deinen ersten Facebook und Instagram Kampagnen zu starten!

Mit kleinen Tricks kannst du das Ranking deines Shops in Suchmaschinen verbessern

Die sogenannte Suchmaschinenoptimierung (SEO – Search Engine Optimization) spielt eine große Rolle, wenn du mit deinem Shop in Suchmaschinen wie Google möglichst weit vorne im Ranking erscheinen willst. Das bringt Kunden und führt zu Umsatz.

Shopify hat dafür SEO-Grundfunktionen im Adminbereich integriert. So kannst du zum Beispiel den Titel und die Metabeschreibung festlegen, mit welchen du in den Suchmaschinen erscheinen möchtest.

Und auch bei der SEO hilft dir wieder der App Store von Shopify. Hier kannst du Apps hinzufügen, die dich bei der Suchmaschinenoptimierung unterstützen.

Das kostet Shopify

Die ersten 14 Tage kannst du Shopify kostenlos testen*. Anschließend schließt du einen von fünf Plänen ab, je nach Shop-Größe und Höhe deines Umsatzes. Hier eine Übersicht der monatlichen Kosten und Pläne*:

  • Shopify Lite ($9 / Monat): für kleine Websites oder Blogs, denen du Produkte und Kreditkartenzahlung hinzufügen möchtest
  • Basic Shopify ($29 / Monat): das Paket für den Start deines eigenen Online Shops
  • Shopify ($79 / Monat): für kleine Unternehmen ab ca. $5.000 Umsatz pro Monat, die weiter wachsen und zusätzliche Personalkonten und professionelle Berichte benötigen
  • Advanced Shopify ($299 / Monat): wird ab ca. $10.000 Umsatz pro Monat empfohlen und enthält zusätzliche Funktionen

Die Entscheidung darüber, welcher Plan der passende für dich ist, richtet sich im Wesentlichen nach deinem monatlichen Umsatz. Für die Nutzung von Shopify Payments oder externen Zahlungsdienstleistern wie PayPal erhebt Shopify pro Verkauf eine marktübliche Gebühr.

Die Rechnung ist dabei einfach. Je wertiger dein abgeschlossenes Shopify Abonnement, desto geringer sind die prozentualen Kosten. Daher macht der Umstieg zum nächsthöheren Plan Sinn, wenn deine Umsätze gewisse Schwellenwerte regelmäßig übersteigen.

Genaue Infos zu den Preisen und Kosten von Shopify und welcher Plan der Richtige für dich ist, erfährst du in unserem Blogartikel Shopify Preise und Kosten.  

Die Shopify Community

Wie kein anderes E-Commerce-Software Unternehmen hat es Shopify geschafft, eine Community um sein Produkt aufzubauen.

Die Erfolgsformel: beteilige möglichst viele Anspruchsgruppen am Wachstum von Shopify und baue ein Netzwerk aus Partnern und Affiliates (Was ist Affiliate Marketing?) auf.

Dadurch ist ein riesiges Netzwerk an Experten und Usern entstanden, welche sich auf verschiedenen Plattformen austauschen. Shopify hat eine eigene Community, in der Fragen gestellt und beantwortet werden können. Zudem hat man einen eigenen Blog aufgebaut, in dem verschiedene Themen zu Shopify und E-Commerce behandelt werden. Hilfestellung zu Problemen findest du außerdem im Shopify Help Center.

Als Shopify User kannst du dir daher sicher sein: hast du ein Problem oder eine Frage, gibt es immer jemanden, der dir schnell weiterhelfen kann.

Einstiegsseite der Shopify-Community

Unsere persönliche Erfahrung - viel Licht, wenig Schatten

Shopify hat sich am Markt als führendes Shopsystem durchgesetzt. Nicht ohne Grund. Dahinter steckt eine durchdachte E-Commerce-Software, die durch ihre Einfachheit für den User besticht, ohne dabei auf Individualisierung und komplexe Anforderungen verzichten zu müssen.

Shopify ist eine All-Inclusive-Lösung, die auf Skalierbarkeit ausgerichtet ist und den gesamten (Online)Handelsprozess abdeckt. Das System wird laufend verbessert und um Funktionen durch zahlreiche Apps erweitert, die dir als Shop-Besitzer noch mehr Möglichkeiten bieten, deinen eigenen Shop auf das nächste Level zu heben.

Der Support ist unserer Erfahrung nach ausgezeichnet und sowohl die Community hinter Shopify als auch das starke Partnernetzwerk erleichtern die Arbeit als Shop-Neuling.

Von unserer Seite aus daher eine klare Empfehlung für den E-Commerce-Riesen aus Kanada.

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Robin Nöthen ist Co-Founder der Shopify Experts Agentur „next level e-com“. Robin und sein Team helfen ambitionierten Shopify Händlerinnen und Händlern beim Shop-Aufbau, der Shop-Optimierung sowie der Internationalisierung und Migration zu Shopify. Zu den KundInnen von next level e-com gehören unter anderem grnk.shop, andi be free, Curtice Brothers, Ocha Ocha und Beezer. Zusätzlich zum Agenturgeschäft erstellt next level e-com digitale eLearning-Produkte rund um die Themen Shopify und E-Commerce, um UnternehmerInnen das Wissen für nachhaltigen Online-Erfolg zu vermitteln. Robin ist ebenfalls Mitgründer der Plattform „ecom stack“ sowie des eLearning-Programm „Shopify Bootcamp“.

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